Im Rahmen von SeQueRe untersuchen Hubject und seine Projektpartner seit Juni 2023, wie Warteschlangen- und Reservierungsfunktionen das Ladeerlebnis an öffentlichen Ladestationen verbessern und die Marktdurchdringung der Elektromobilität erhöhen können. Ziel ist es, Schnittstellen und Datenstrukturen für die Implementierung einer Reservierungsfunktion zu standardisieren, um die Interoperabilität verschiedener Systeme sicherzustellen und zu testen. Eine im Projekt entwickelte Customer Journey und Use Case Definition dient als Grundlage für die Prototypentwicklung. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr mit über 2 Millionen Euro gefördert. Hubject ist insbesondere an den folgenden Inhalten beteiligt:
Mit dem Projekt Spirit-E arbeiten wir seit August 2023 an der Entwicklung eines Reservierungssystems für gemeinsam genutzte private Ladeinfrastruktur auf LKW-Depots. Dieses System ermöglicht die energetische Integration von eigenen Nutzfahrzeugen in die Betriebshofprozesse und das Stromnetz. Ziel des Forschungsprojekts ist es, Reservierungs- und Ladestrategien sowie bidirektionale Ladeprozesse (V2X) zu erproben, um mögliche Hürden bei der Elektrifizierung des Nutzfahrzeugsektors zu identifizieren und wirtschaftliche Lösungen zu entwickeln. Wir sind an den folgenden Aspekten aktiv beteiligt:
Ziel des im Herbst 2022 gestarteten Projekts ist es, einen App-basierten, anbieterübergreifenden Assistenten zur Routen- und Ladeplanung für E-Fahrzeug-Nutzer zu konzipieren und zu implementieren. Wesentliche Bestandteile der Kernfunktionalitäten der Lösung sind eine hohe Effizienz der Mensch-Maschine-Schnittstelle durch KI sowie die Berücksichtigung von fahrzeugspezifischen Parametern und externen Faktoren für ein ausgeklügeltes, eMobilität-angepasstes Navigationssystem.
Mit DeRive schaffen wir einen Rahmen für die optimale Nutzung der bidirektionalen Energieübertragung von EVs zum Netz, um zusätzliche Energie für Netzdienste bereitzustellen. Wir werden einen Leitfaden als Grundlage für die Anpassung der VDE-Anwendungsregel von ISO 15118 erstellen, der einen einheitlichen Umsetzungsstandard gewährleistet.
Mit diesem Projekt wollen wir das Laden von E-Fahrzeugen in städtischen Gebieten und auf überregionalen Korridoren verbessern, um Anreize für den Umstieg auf E-Autos zu schaffen. Um dies zu erreichen, muss die Interoperabilität der Mobilitätsdienste optimiert werden. Wir konzentrieren uns auf die folgenden Aspekte des Projekts:
Unser interdisziplinärer Forschungsschwerpunkt ist die Integration von Elektrofahrzeugen in dezentrale Energienetze und die Schaffung mehrerer Referenzquartiere für das synergetische Zusammenspiel von Elektromobilität, Stromnetzen und Wärmeversorgungsnetzen. Derzeit sind wir an vier der fünf Forschungsthemen des Campus beteiligt:
Wir schaffen intelligente Lösungen, um den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Parkhäusern voranzutreiben, indem wir portable, batteriegestützte Ladestationen entiwickeln und eine KI-gestützte EMP-Parking-Plattform ermöglichen. Auf diese Weise wird eine optimale Verteilung der Energie, je nach Bedarf und Verfügbarkeit, gewährleistet. Als Projektpartner seit Anfang 2021 tragen wir zu folgenden Bereichen bei:
In diesem Projekt konzipieren wir intelligente Anreizsysteme auf Basis des Ladeverhaltens von Endnutzern, um eine optimale Auslastung der (halb-) öffentlichen Ladeinfrastruktur zu erreichen und gleichzeitig netzdienliches Laden zu unterstützen. Wir tragen dem Forschungsprojekt in den folgenden Bereichen bei:
Wir werden uns mit Ihnen in Verbindung setzen, um einen Gesprächstermin zu vereinbaren und alle Ihre Fragen zu beantworten.